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Autoreise mit dem Hund

Das beliebteste Reiseverkehrsmittel bei Tierbesitzern ist das Auto – weil es individuell gestoppt werden kann. Hunde, die ans Autofahren nicht gewöhnt sind, müssen lange vor der Reise desensibilisiert werden:


Das heißt, man unternimmt mit ihnen viele kleine Fahrten zu schönen Erlebnissen und/oder füttert sie im Auto.

Die meisten Hunde sind vom Welpenalter an begeisterte oder zumindest geduldige Auto-Beifahrer. Trotzdem sind bei langen Strecken mit ihnen verschiedene Rücksichten zu nehmen, damit das Fahrerlebnis für den Hund nicht zum Alptraum wird.

Zugluft schadet den Hundeaugen und der empfindlichen Halsregion. Achten Sie bitte darauf, dass der Hund nicht über einen längeren Zeitpunkt hinweg im Fahrtwind sitzt oder den Kopf aus dem Fenster hält.


Wenn zur heißen Jahreszeit gereist wird, dann sollten Sie Stauzonen meiden. Beim Stau bitte die Autobahn unbedingt verlassen und eine Gassi-Pause einlegen, bis er sich aufgelöst hat. Ein Spiel und ein Spaziergang zwischendurch ist besser als stop and go. Eventuell am frühen Morgen oder Abend Großteile der Strecke hinter sich bringen und auf jeden Fall das schöne Sprichwort zur Reisedevise ernennen: Der Weg ist das Ziel.
Nehmen Sie sich für die Anreise Zeit. Planen Sie Zwischenübernachtungen und lange Pausen ein. Das freut nicht nur den Hund, sondern auch der Passagiere Bandscheiben, Herz und Kreislauf.

Sicherheit
Verstauen Sie den Hund im Auto so, dass er weder sich selbst noch seine Beifahrer gefährdet . Der beste Platz ist hinter einem Trenn-Netz oder Gitter (im Zoofachhandel erhältlich) oder angegurtet auf dem Rücksitz. Kleine Hunde können auch in einer Transportbox untergebracht werden, vorausgesetzt, sie haben sich in dieser Box zu Hause schon einleben dürfen. Man kann eine solche Box übrigens auch als ständigen Stammplatz im Heim (anstatt Körbchen) anbieten und gibt dann dem Hund das Gefühl, dass er die häusliche Geborgenheit mit auf die Reise nimmt. Das gleiche gute Gefühl vermittelt man, wenn man das gewohnte Körbchen ins Auto stellt und den Hund darin Platz nehmen lässt. Die warme Decke kann ein kühleres Frottee - Tuch ersetzen.
In allen Ländern ist es Pflicht, „Sachen“ und „Gepäck“, dazu werden auch mitreisende Tiere gerechnet, gesichert unterzubringen. In manchen Ländern wie Italien oder Spanien wird dies manchmal sogar kontrolliert und bei Nichtbeachten mit Bußgeld belegt. Der Hund muss also mit einem Sicherheitsgurt, Trenn-Netz oder -gitter, in einer Transportbox oder zumindest am Brustgeschirr angeleint im Auto sitzen. Das Fixieren des Hundes ist auch bei einem Unfall wichtig, denn er könnte in Panik ausreißen und dadurch den ohnehin schon großen Schaden um ein Vielfaches verschlimmern.

Pausen
Erstes Gebot: Lassen Sie den Hund niemals im Auto, wenn es unbeaufsichtigt ist. Bitten Sie den Parkwächter, vielleicht auch Tankstellen- oder Kfz-Werkstatt-Personal o.ä., einen Blick auf den Wagen zu werfen. Mit einem kleinen Trinkgeld ist das sicher möglich.
Und: STELLEN SIE DEN WAGEN NIEMALS IN DIE SONNE. Auch Schatten kann schnell wandern. Hunde halten Temperaturen über 40 °C höchstens 15 Minuten aus, da sie nicht schwitzen können. Dann ist das Blut gestockt und der Hund auch in der besten Tierklinik nicht mehr zu retten.
Und: Ein auch nur teilweise geöffnetes Fenster bietet im Hochsommer keine ausreichende Luft-zirkulation.

Versorgung
Für die Autofahrt brauchen Sie ein Schüsselchen für Frischwasser, das Sie in jeder Gast- und Raststätte zapfen. Für die Pausen am Straßenrand füllen Sie eine Flasche als Reserve gleich mit ab. Denn: Hecheln macht großen Durst. Futter allerdings sollte sparsam, besser gar nicht verabreicht werden.
Bitte bedenken Sie: Wildhunde müssen oft wochenlang ohne Nahrung auskommen. Es schadet also gar nicht, wenn der Hund mal fastet.
Vier Stunden vor der Abreise sollte also nicht mehr gefüttert werden. Ausnahme: Falls er auf Bergstrecken viel gähnt oder hechelt, geben Sie eine Kleinigkeit zum Kauen. Dadurch löst sich der Druck in den Ohren.

Quelle: www.herz-fuer-tiere.de





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