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Das Mostviertel: Verführung & Genuss

Gut essen ist eine Leidenschaft der Mostviertler und ihrer Gäste. Dass zu delikaten Speisen aus der regionalen Küche ebensolche Getränke gehören, weiß man – und zelebriert es auch. Denn kaum eine Region bietet so viele flüssige Spezialitäten wie das Mostviertel.


Seit der Römerzeit pflegen die Mostviertler die hohe Schule der Most- und Weinkultur. Der Most - das Getränk, das dem Viertel seinen Namen gab - wird hierzulande aus den verschiedensten Birnensorten gepresst. Großteils sortenrein, versteht sich. Die Mostviertler Moste sind damit europaweit eine Rarität, denn in den meisten anderen Mostgebieten trinkt man Apfelmoste, wie zum Beispiel in Frankreich den Cidre.
Dazu kommen die Weine aus dem Traisental, farbenfrohe Fruchtsäfte, hochqualitative Milch, fruchtige Edelbrände sowie Bier aus Wieselburg, St. Pölten und Hainfeld.

Meisterliche Moste
Most hatte lange das Image eines rustikalen Bauerntranks. Doch die Mostviertler haben den fruchtigen Durstlöscher salonfähig gemacht: Als wiederentdecktes Kult(ur)getränk sorgt das reine Naturprodukt auch bei Feinschmeckern für Gaumenkitzel.
Der hellgelbe bis bernsteinfarbene Most ist mit 4 bis 8 Volumprozent Alkohol und knapp 500 Kalorien pro Liter ein alkoholisches Leichtgewicht und gleichzeitig ein echtes Gesundheitsgetränk, das selbst Kräuterpfarrer Weidinger guten Gewissens empfohlen hat: Most ist reich an Vitamin C, Kalium, Calzium und Magnesium, senkt die Cholesterinwerte, vermindert die Verkalkung der Blutgefäße und hilft der Verdauung auf die Sprünge.

Mostverkostung
Die Mostviertler servieren ihre Moste von mild bis resch, gepresst aus so typischen Sorten wie der Speckbirne, der Rosenhofbirne, der Grünen Pichlbirne oder der Schweizer Wasserbirne. Sie werden reinsortig verarbeitet oder zu einer Cuvée komponiert, wie das auch beim Wein üblich ist.
Mostkulinarien sind mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden. Denn Most ist nicht gleich Most. Mostexperten haben sogar gemeinsam mit der renommierten Glasfirma Riedel ein eigenes Mostglas entwickelt. Eine gute Adresse für Mostverkostungen ist die Mostgalerie in Ardagger. www.mostgalerie.at

Mostfrühling & Mostherbst
Der Höhepunkt im „Mostjahr“ ist die Mostblüte im April, wenn die über 300.000 Obstbäume in voller Blüte stehen und das ganze Land mit einem schneeweißen Blütenteppich überzieht. Am letzten Sonntag im April – heuer der 24.4. - feiert das Mostviertel den „Tag des Mostes“ mit zahlreichen Veranstaltungen.
Aber auch im „Mostherbst“, pünktlich zur Erntezeit, laden mehr als 50 Mostheurige und Mostwirte zu einer genussvollen Tour entlang der Moststraße. Die meisten haben ein spezielles Angebot an Mostschmankerln zusammengestellt, das von kulinarischen Köstlichkeiten über den Besuch im Mostkeller bis hin zur romantischen Birnbaumkutschenfahrt reicht.
Zum krönenden Abschluss wird der „Göd’n Most“ serviert. Er wird zu Ehren aller Tauf- und Firmpaten hergestellt und gilt als die Mostspezialität schlechthin. www.moststrasse.at

„G’sundheit!“ – „Sollst leben!“
Wer im Mostviertel Most genießt, sollte sich mit einem netten Brauch vertraut machen: Beim ersten Schluck wünscht man seinem Gegenüber „G’sundheit!“. Und die Mostviertler Etikette verlangt, dass dieser darauf mit „Sollst leben!“ antwortet.

Frische Fruchtsäfte
Immer mehr Bauern verwandeln frisches Mostviertler Obst in fruchtige Säfte. Da gibt es Apfel- und Birnensäfte aus den unterschiedlichsten Sorten, farbenfrohe Apfel-Holler und Birnen-Johannisbeer-Säfte oder gemüsige Apfel-Karotten-Säfte, die eines gemeinsam haben: keine Konservierungsmittel und keine künstlichen Farbstoffe, dafür jede Menge Natur im Glas.

Edle Elixiere
Fachkundige Brenner erzeugen aus Äpfeln und Birnen, aber auch aus Raritäten wie Elsbeeren (Adlitzbeeren) oder den Pielachtaler Dirndln (Kornelkirschen) edle Brände und Liköre. Der „Pielachtaler Dirndlbrand“ ist eine österreichweit geschützte Marke. Die robusten Dirndlsträucher blühen bereits im März leuchtend gelb und sind die ersten Frühlingsboten. Im Herbst werden die roten Früchte geerntet und verarbeitet, neben Edelbränden auch zu Marmeladen, Gelées, Sirup oder „falschen Oliven“.

Beliebte Biere
Neben Böhmen war Niederösterreich die Wiege der modernen Braukunst. Heute noch haben drei Brauereien, die auf mild-süffige Biere spezialisiert sind, ihren Sitz im Mostviertel: in Wieselburg, in St. Pölten und in Hainfeld.
Ein alter Brauch im alpinen Mostviertel, der besonders an der Eisenstraße gepflegt wird, ist das „Bierstacheln“, bei dem ein heißes Stück Eisen ins frisch gezapfte Bier getaucht wird. Diese Behandlung macht den Schaum cremiger, reduziert die Kohlensäure, karamellisiert den Restzucker – und sorgt dafür, dass das Bier noch süffiger schmeckt.

Wundervolle Weine
Zwischen dem Südufer der Donau und Niederösterreichs Landeshauptstadt St. Pölten liegt das Traisental – derzeit noch ein Geheimtipp unter Weinliebhabern. Terroir-Experten finden hier so manche spannende Herausforderung. Löss, Lehm, Urgestein - die Böden sind außergewöhnlich vielfältig. Grüner Veltliner ist die meist angebaute Sorte. Aber auch Riesling und Trauben der Burgunderfamilie finden ideale Voraussetzungen.
Die Traisentaler Winzer produzieren ausgezeichnete Weine mit knackiger Frucht und herzerfrischender Finesse. Die führenden Betriebe erreichen mit ihren Qualitätsweinen internationale Anerkennung und zählen zu Österreichs besten Weißweinproduzenten.

Mustergültige Milch
Milch ist ein wichtiges landwirtschaftliches Produkt aus dem Mostviertel. Die „Pielachtaler Kinderfrischmilch“ in ihrer freundlich rosaroten Verpackung hat einen Fixplatz in den Kühlregalen zahlreicher Supermärkte und Feinkostgeschäfte in ganz Ostösterreich. Die strengen Qualitätskriterien für diese besondere Milch erfüllen die Pielachtaler Bauern schon seit vielen Jahren.
Die Mostviertler sind aber auch geübte Käseproduzenten. Zu den typischen Spezialitäten zählt der Mostviertler Schafkäse und rare Ziegenkäseprodukte.

Mostviertler Kulinarik
Gourmets und Gourmands sind immer wieder freudig überrascht. Selten findet man in einer Region so viele Möglichkeiten, regionale Spezialitäten direkt bei den Erzeugern einzukaufen. Und selten findet man gleichzeitig so viele vorzügliche Wirtshäuser mit jenem typischen Flair, den man sich außerhalb urbaner Zentren erwartet und wünscht: Liebevoll eingerichtet, ohne kitschig zu sein. Mit regionalen Schmankerln auf der Speise- und Getränkekarte, die Spiegelbild der Landschaft sind, aus der sie kommen. Mit freundlich-unaufdringlichem Service. Und last, but not least, mit einem vernüftigen Preis-/Leistungsverhältnis - im einfachen Heurigen ebenso wie im haubengekrönten Spitzenrestaurant.

Wirte mit Wirtshauskultur
Bodenständige, ehrliche Gastlichkeit und regionale Besonderheiten aus Küche und Keller kennzeichnen die Mitgliedsbetriebe der Niederösterreichischen Wirtshauskultur. Das Mostviertel beheimatet 68 solcher Genussstätten. www.wirtshauskultur.at

Die Moststraßenwirte und Moststraßenheurigen
Die Moststraßenwirte und Moststraßenheurigen servieren regionstypische Köstlichkeiten und schenken frisch-fruchtige Moste mit Gütesiegel, hausgemachte Säfte und Edelbrände aus.

Die Traisentaler Weinstraßenwirte und Heurigen
Die Traisentaler Weinstraßenwirte und Heurigen sind die Experten für regionale Weine, legen großen Wert auf Glaskultur und die passenden Speisen.

Die Eisenstraßewirte
Die Eisenstraßewirte sind bekannt für ihre Spezialitäten aus dem „wilden“ Mostviertel. Zum Beispiel Gerichte aus der Eisenpfanne oder „Gstacheltes Bier“ mit malzigem Geschmack und besonders cremigem Schaum.

So ein Genuss! Packages für Genießer

Gaumenschmaus & Augenweide: Das Wochenende an der Moststraße inkludiert 2 Übernachtungen mit Frühstück bei einem Moststraßenwirt, einen Mostviertler Willkommenstrunk und ein 4-gängiges Most-Degustationsmenü mit Mostverkostung. Der Preis: € 75,- pro Person im Doppelzimmer.

Vierkanter mit Esprit: Drei außergewöhnliche Bauernhöfe laden ein. Altes & Neues vereint der Bauernhof von Familie Alber in Weistrach. Die modernen Ferienwohnungen sind teils mit Antiquitäten ausgestattet. Außerdem gibt es ein überaus romantisches Badehaus. Bei Familie Kronsteiner vom „Dorferhof“ in Weistrach befindet sich im Innenhof, wo früher die Kühe Auslauf fanden, ein überdachtes Hallenbad. Der 1. Gesundheitsbauernhof im Mostviertel ist der Bauernhof Aich der Familie Aiginger in St. Peter in der Au. Mit Wellnessbereich, Sauna, Dampfbad, Lichttherapie und Whirlpool.
Das Angebot inkludiert 2 Übernachtungen mit Frühstück auf einem der Mostviertler Bauernhöfe mit Esprit, Benützung der Wellness-Einrichtungen, einen süßen Willkommensgruß, Abendessen bei einem Moststraßenwirt und eine Jause beim Mostheurigen. Der Preis: € 165,- pro Person.

Flusskrebserl & Schwammerlgröstel. Im malerischen St. Aegyd in der Nähe von Mariazell und dem Erlaufsee verwöhnt Familie Johann-Hollerer vom Landgasthof „Zum Blumentritt“ Gäste auf angenehmstem Niveau. Die kreativ-beschwingte Küche mit deutlich regionalen Klängen ist mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit 2 Gault-Millau-Hauben. Inkludiert sind 2 Übernachtungen, ein 3-gängiges Mostviertel-Menü mit Weinbegleitung, ein 5-gängiges Galamenü und allerlei weitere Schmankerln. Der Preis: € 225,- pro Person.

Information, kompetente Beratung und Prospektservice
Mostviertel Tourismus GmbH
Adalbert Stifter-Straße 4, 3250 Wieselburg, Österreich/Austria
T 0043 / (0) 7416 / 521 91, F 530 87
office@most4tel.com // www.mostviertel.info  





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