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Lessach

„Bergeweise Wanderglück“ – so lässt sich ein Aufenthalt in Lessach am besten in Worte fassen. Dieses kleine Bergbauerndorf – hier gibt es die höchstgelegenen Bergbauern des Landes Salzburg auf 1440 m Seehöhe – begeistert vor allem jene, die die Natur in ihrer ursprünglichen Form lieben.


„Lessach – Ein Dorf voll guter Wünsche“, das ist die andere Besonderheit an diesem Ort: Ob beim Wandern oder Pilze suchen, beim Einkehren in urige Hütten oder gemütliche Gasthöfe, die guten Wünsche der Bewohner  - in Form von Sonnenblumen - begleiten Sie und überraschen Sie immer wieder.

Die Liebe der Lessacher zu ihrem Stück Heimat ist überall spürbar. Herrliche Aussichtsberge und viele glasklare Bergseen warten nur darauf erwandert und bestaunt zu werden. Ob im Sommer – oder im nebelfreien Herbst!

Ob zu Fuß – oder mit dem Rad! Wenn Sie sich für Letzteres entscheiden, so können Sie im Lessachtal zwischen 5 Radrouten wählen - von „einfach“ bis „anspruchsvoll“:

Radroute „Lessacher Winklweg – Hinteres Lessachtal“ 6,7 km, 85 Höhenmeter
Mountainbike-Strecke „Wildbachhütte über Zoitzachalm“ 7,1 km, 610 Höhenmeter
Mountainbike-Strecke „Wildbachhütte über Schoberberger“ 7,3 km, 610 Höhenmeter
Mountainbike-Strecke „Lessach – Prebersee“ 7,5 km, 530 Höhenmeter

Einkehrmöglichkeiten zum Verschnaufen gibt es in den beiden Gasthöfen im Ortszentrum (Schwaigerwirt und Neuwirt), den Jausenstationen im „Hinteren Lessachtal“ (Lenznalm und Laßhoferalm) und der Jausenstation Wildbachhütte am Fuße des Gumma-Berges.

Sie möchten einmal etwas Außergewöhnliches probieren? Wie wäre es mit Lama-Trekking in der Lessacher Bergwelt! Wandergenuss mit den beruhigenden und aufmerksamen Lamas als Begleiter. 

Auch der Internationale Volkssportverband – genannt IVV – hat in Lessach einen seiner Stützpunkte. So ist es möglich, auf über 160 km Rundwanderwegen Punkte für das Internationale Volkssportabzeichen zu sammeln. Dafür gibt’s natürlich auch die Lessacher Wandernadel. 

An markierten Plätzen geben Schautafeln über Geschichte, Bauwerke (Troadkästen, Kapellen, Zehenthof), Bergbau oder Sagen aus dem Lessachtal Auskunft.

Dass das Lessachtal von vielen Sagen und Legenden umwoben ist, dafür sorgen das Thurnschallweibl mit seinem schwarzen Hund oder die Kasmandln, die in die Almhütten einziehen, wenn Senner und Sennerin mit ihrem Vieh wieder ins Dorf hinunter gezogen sind. 

Das Thurnschallweibl hofft noch immer auf seine Erlösung und darauf, dass endlich jemand den Schatz findet, den ihr schwarzer, zottiger Hund seit Jahrhunderten bewacht. Denn beim Thurnschallweibl handelt es sich um die letzte Burgfrau der Ruine Thurnschall. Thurnschall wurde um das Jahr 1200 erbaut. Vor kurzem erst entdeckten Archäologen, dass es sich dabei um eine wehrhafte, massive Grenzburg handelte, die jedoch bald verfiel, da sie wohl nur kurze Zeit bewohnt war.

In Verbindung mit den Sagen um die Ruine Thurnschall steht auch der Gambshof. Ein Anwesen, das mit Zehentrechten belehnt war und als Sammelstelle für die abgelieferte Pflichtabgabe der Lessacher Bauern galt.

Der Zehent (10. Teil des Rohertrages) wurde in Naturalien erstattet und musste an die Grundherrschaft abgeliefert werden. Ab 1704 war das Stift Admont in der Steiermark der Empfänger der Lessacher Abgaben.

Ein weiteres Muss für den kulturell Interessierten ist vor allem der Friedhof von Lessach. Er ist eine österreichische Besonderheit und kunsthistorisch von überaus großem Wert.

Lessach bedeutet neben Ruhe, Gemütlichkeit und landschaftlicher Schönheit aber auch Traditionsbewusstsein. So findet nur in den Monaten September und Oktober das „Schafaufbratln“ statt. „Schöpsernes“ nennt sich diese typisch Lungauer Köstlichkeit. Den ganzen Sommer haben die Schafe auf der Hochalm verbracht und sich von Bergkräutern und saftigem Gras ernährt. Und das schmeckt man!

Kirchliche Feste werden in Lessach sehr würdevoll abgehalten. So zum Beispiel die Prozessionen, bei denen man neben anderen Vereinen die Historische Schützenkompanie und Schützenmusikkapelle in ihren rot-weiß-gelben Landwehruniformen oder die Frauen in den kostbaren Lungauer Bauerntrachten und Festtagsdirndln bewundern kann.

So geruhsam wie der Sommer zeigt sich auch der Winter:
So wie die Pferdeschlittenfahrten führt auch die 8 km lange Langlaufloipe durch das „Hintere Lessachtal“ – ein Landschaftsschutzgebiet; auf Winterwanderwegen genießt man eine beinahe unberührte Winterlandschaft und kehrt bei der Lenznalm zum Plaudern mit Gleichgesinnten ein.

Von der Wildbachhütte am Gumma (neben dem bekannten Preber ein herrlicher Tourenschi-Berg) genießt man die traumhafte Aussicht auf den Oberlungau, wärmt sich bei Jagatee und Kasknödelsuppe auf und fährt dann mit der Gratis-Leihrodel oder dem Schibob auf der Naturrodelbahn ins Tal hinab.
Eine Gaudi, die man sich nicht entgehen lassen sollte!

Die großen Schigebiete wie etwa Großeck/Speiereck (Mauterndorf), Fanningberg (Mariapfarr) oder Aineck/Katschberg (St. Margarethen) sind nur  15 km entfernt. In kürzester Zeit zu erreichen ist auch der bekannte Wintersportort und Olympiastützpunkt Obertauern. 

Wer sich jedoch einmal etwas Besonderes gönnen möchte, der mietet sich gleich seinen eigenen Schilift – möglich in Lessach!
Schleppfliftlänge: 550 m; Höhenunterschied: 200 m; Der Lift ist halbtags oder ganztags zu mieten. Eigentümer ist der Schiclub Lessach – übrigens Österreichs einziger Schiclub mit einem eigenen Schilift.





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