AGB     Kontakt    Impressum    Newsletter  
   
   
Sie sind hier: Tourismusseiten24 > Länder > Österreich > Wien
Donau City

Die Donau City wird auf Grund ihrer optimalen Lage an der städtebaulich wichtigsten Entwicklungsachse Wiens ein völlig neuer, moderner und multifunktionaler Stadtteil.


Die Realisierung des gesamten Projektes erfolgt in drei großen Bauetappen im Zeitraum von insgesamt 12 Jahren. Bei der Entwicklung des Masterplanes wurde durch die Wiener Architekten Krischanitz und Neumann insbesondere darauf Bedacht genommen, dass die wachsende Stadt hinsichtlich des urbanen Charakters und der Raumgestaltung immer eine funktionierende Einheit bildet. Eine Besonderheit liegt in der Errichtung von drei Nutzungsebenen, einer Basisebene für Fußgänger, einer Medienebene für die technische Aufschließung und einem darunter befindlichen Grundniveau mit Erschließungsstraßen und Garagen.

Ein Drittel der Nutzfläche ist der Büro- und Geschäftsnutzung vorbehalten, wobei das Hochhauspaar von den Architekten Peichl und Isozaki und der Andromeda-Tower von Architekt Holzbauer die signifikantesten Gebäude sind. Der Schwerpunkt des Wohnbereiches erstreckt sich entlang des Donauparks bis zum Ufer der Neuen Donau und beinhaltet ca.1500 Wohnungen. Ein Kindergarten, eine Volksschule (Architekt Hollein) sowie ein kleines Zentrum für die Nahversorgung sind hier integriert. Der unmittelbare Zugang zu den Erholungsflächen und die Aussicht über die Donau zählen neben der verkehrsgünstigen Lage zu den Besonderheiten dieses Wohnviertels . 

Geschichte 
Anfang der 60-er Jahre begann nach einer eher langsamen städtebaulichen Entwicklung im Bereich um die jetzige Donau City eine intensivere Nutzung der Flächen. 1962 erfolgte der Baubeginn des Donauturmes, 1964 wurde auf der oberflächlich sanierten Mülldeponie die Wiener Internationale Gartenschau WIG 64 abgehalten, wobei auch die Namensgebung als Donaupark und die Eröffnung des Donauturmes erfolgte.

Die Ausstellungshallen wurden anschließend teilweise als Sporthallen weiter genutzt. 1967 wurde mit der Planung des Internationalen Amtssitz- und Konferenzzentrums Wiens, der UNO City, begonnen und 1979 eröffnet. 1976 stürzte die Reichsbrücke ein, was - nach kurzzeitiger Abnabelung Transdanubiens - zum Neubau der derzeitigen Reichsbrücke, kombiniert mit U-Bahnkästen unter der Fahrbahn, führte und den wichtigsten Anschluss mit hochrangigen öffentlichen Verkehrsmitteln für den 22. Bezirk bedeutete.

Ab 1987 wurden im Zusammenhang mit einer beabsichtigten "EXPO Wien-Budapest 1995" Standorte gesucht, wobei das Areal um den Donaupark in die engste Wahl kam. Ein dazu 1988 ausgeschriebener städtebaulicher Wettbewerb (für den Bereich Nordbahnhof und Vorfeld UNO-City) wurde kurzfristig abgesagt und auf Grund eines vorbereitenden Expertenverfahrens 1990/91 ein internationaler Architektenwettbewerb "Bebauungs- und Gestaltungskonzepte EXPO 95 in Wien und Nachnutzung" auf diesem Areal abgehalten. Aus der Konzeption der ersten Preise dieses Wettbewerbes wurden - als 1991 die Teilnahme Wiens an der EXPO bei einer Volksabstimmung abgelehnt wurde - die Grundsätze für eine Nachnutzung als multifunktionaler Stadtteil entwickelt (Masterplan). Der Stadtteil mit seiner teilweisen Überplattung der Donauufer Autobahn erhielt nach der politischen Zustimmung den Namen Donau City.  


Quelle: www.wien-vienna.at





<< zurück


Tiscover.at 468x60 gif-sommer-deutsch


AKTUELL
- Tages-Tipp
- Hotels & Unterkünfte
- Reisen
- Wetter
SERVICE
- Ferientermine
- Reisecheckliste
- Veranstaltungen
- Mietwagen
NEWSLETTER
 
Museen
Museen in Deutschland
Reisebüros
Reisebürosuche

 Seiten24
Auto & Verkehr Computer & Internet
       
Freunde & Familie Geld & Recht
         
Gesundheit & Wellness Gewerbe
         
Lotto & Wetten Tourismus
        Hotelseiten24
Reisebüroseiten24
Reisetourismuszentrale Startseiten24
Tourismusseiten24
Unterhaltung    
         


 
 
 
 

© 2011 Seiten24 All rights reserved.