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Der Pilatus

Ob man nun mitten in der Stadt Luzern zum Pilatus hinaufblickt, ob man sich in Hergiswil direkt unter seinen schroffen Abhängen befindet oder ob man im Eigenthal die zackige Bergkette betrachtet, die sich hinter dem Tal erhebt: Immer zeigt sich der Pilatus von monumentaler Gestalt und Grösse, obwohl seine Formen an allen Standorten wieder neu erscheinen.


Geologisch gesehen ist der Pilatus der nördlichste Ausläufer der Alpen. Denn der geologische Alpenrand erstreckt sich quer durch den Vierwaldstättersee. Entlang dieser Grenze zieht sich die Kalkrandschuppe, die durch die Mitte der gesamten Schweiz verläuft und mit ihren Voralpenseen einige der schönsten Schweizer Landschaften bildet.  

Kein Berg des langen nördlichen Voralpenbogens steht so markant vorgeschoben da wie der Pilatus am Vierwaldstättersee. Die ihn aufbauenden Gesteine bestehen aus Sedimenten der Kreideformation und alttertiärer Ablagerung.  
Die Kalkgesteine des Pilatus wurden in einem Meer gebildet, das sich zwischen dem Aare- und dem Gotthardmassiv ausbreitete. Muscheln, Austern, Ammonshörner, Seeigeltrümmer und Meerschnecken, die man heute versteinert in den Pilatus-Felsen findet, geben als wertvolle Dokumente darüber Auskunft, wann und wo die dickbankigen Felsen und fein geschichteten Schiefer des Berges entstanden sind. 
Gewölbe und Mulden sind zudem deutliche Indizien für eine Erdrindenschiebung, die den einstigen horizontalen Meeresgrund zu diesen mächtigen Falten auftürmte. Solche «dislozierten» Schichten bezeichnet man als Decken. Die ganze Alpenkette vom Säntis bis zum Thunersee wurde über das Aaremassiv in das aufgefüllte Molassemeeer geschoben und deckt einen Teil der Schweiz zu. Daher nennt man diese Gesteinsfalten «helvetische Decke». Der Pilatus gehört mit seinen Ausläufern (Bürgenstock, Rigihochfluhkette) zur ihrer Stirn. 

An der Pilatus-Ostflanke Richtung Luzern zeigt der Luzerner Hausberg in seinem Profil fünf Falten, die alle gegen Norden neigen. Die zu Stein gewordene geologische Entwicklung am Pilatus zeigt heute die charakteristischen Erosions- und Verwitterungsformen, die den Berg zum Wahrzeichen der Zentralschweiz prägten.

Die Steinböcke am Pilatus zählen zu den begehrten Touristen-Attraktionen am Luzerner Hausberg. Manchmal jedoch ist man sich nicht sicher, ob die Touristen wiederum auch eine Attraktion für das Steinwild sind, wenn sie von hoch über dem Felsen hinunter nach Pilatus Kulm schauen. Und man möchte fast denken, das war schon immer so. Doch das majestätische Steinwild wurde am Pilatus erst heimisch, als es auf Initiative der Pilatus-Bahn-Gesellschaft hin in den Sechziger Jahren wieder angesiedelt wurde. 

WANDER- UND HÖHENWEGE 
Geniessen Sie einen entspannten Rundgang entlang des Drachenwegs in der Felsengalerie auf Pilatus Kulm – oder einen kurzen Abstecher auf das «Oberhaupt», den «Esel» oder das «Tomlishorn». All diese Pilatusgipfel sind im Sommer von den Pilatus-Hotels aus in 10 bis 35 Minuten gemütlichen Fussmarsches auf gut begehbaren Panoramawegen zu erreichen.  





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