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Das Nidwaldner Museum

Vier Häuser - ein Museum! Im Salzmagazin werden Wechselausstellungen gezeigt. Schwerpunkte bilden die schweizerische und nidwaldnerische Gegenwartskunst sowie historische Themen.


Aktuelle Ausstellung im Salzmagazin:

Fremdgehen –
Victor Escobar / Pia Gisler.

Ausstellungsdauer: 11. Juni bis 31. Juli 2005

Vernissage: Freitag, 10. Juni 2005, 19.00 Uhr
Begrüssung: Marianne Baltensperger, Konservatorin Nidwaldner Museum
Einführung: Janine Schmutz, Kuratorin

Öffnungszeiten:
Mi–Sa 14.00–17.00 Uhr
So 10.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr

Das Höfli
Das Höfli ist neben Rathaus und Winkelriedhaus der bedeutendste Profanbau des Kantons Nidwalden. Ältester Teil ist ein mittelalterlicher Wohnturm, dessen Quadern auf das 13./14. Jahrhundert hinweisen. Das Prunkzimmer mit der reichen Nussbaum-Kassettendecke, die Hauskapelle, die selbsttragende Treppe sind besonders bemerkenswert. Die Ausstellung zeigt unter anderem die Geschichte des Hauses, das Stanser Dorfbild und die Folgen des Brandes von 1713, die Entwicklung von Stans, die Entstehung des Staates Nidwalden, der «Überfall» der Fanzosen 1798 sowie die Nidwaldner in fremden Diensten.

Das Winkelriedhaus
Im Winkelriedhaus sind die Schwerpunkte auf Glaube und Brauchtum in Alltag und Fest sowie Wohnen gesetzt. Im Kellergeschoss erwartet den Besucher eine Darstellung zu den Nidwaldner Winkelrieden. Die Hauskapelle und die Darstellung «Melchior Lussi und die katholische Reform» setzen erste Akzente zum Thema Glauben. Dem Wohnen der wichtigsten Familien des Hauses, allen voran Melchior Lussi ist das erste Obergeschoss gewidmet. Im zweiten Obergeschoss werden mehrheitlich die Themen Brauchtum und Glauben behandelt: Vom Wöchnerinnen- bis zum Totenzimmer, von der bäuerlichen Mode bis zu Amuletten, die man gegen böse Geister trug.

Die Festung Fürigen
Die Festung Fürigen ist original erhalten, wurde im Zweiten Weltkrieg angelegt und 1987 aufgegeben. Räume und Einrichtungen stammen weitgehend aus der Erbauungszeit und bieten einen umfassenden Einblick in ein historisches Schweizer Festungswerk. Der Besucher erlebt hier hautnah das Leben der Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten in den engen Gängen und Räumen im Gestein des Bürgenberges. Die Festung war eine eigene kleine Welt – mit Küche, Spital, Büros und Schlafräumen – in der die Besatzung mit ihren Vorräten in völliger Abgeschlossenheit von der Aussenwelt hätte überleben können.

Nidwaldner Museum
Mürgstrasse 12
6371 Stans
Telefon 041 618 73 40
Fax 041 618 73 42
museum@nw.ch
http://www.nidwaldner-museum.ch





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