Tell-Museum Im alten, rekonstruierten Wattigwylerturm aus dem 13. Jahrhundert befindet sich eine einmalige Sammlung von Dokumenten zum Thema Tell. Die Sammlung will nicht die Existenz von Wilhelm Tell beweisen, sondern die unglaubliche Ausstrahlung der Tell-Idee in die weite Welt aufzeigen. Einen Besuch dieses schön präsentierten Museums dürfen Sie auf keinen Fall versäumen.
TellskapelleGestiftet 1582. Sie steht an der Stelle,kwo Tells' Haus gestanden haben soll. Sie birgt an der Fassade und im Innern einen sehenswerten Freskenzyklus aus der Bauzeit der Kapelle. Es sind die ältesten bekannten Tellfresken. Sie wurden 1949 unter wertlosen Bildern entdeckt und freigelegt.
Tellbrunnen
Tell mit Knabe, reizvolle Statue des Einsiedler Bildhauers Josef Benedikt Curiger aus dem Jahre 1786. Sie stand früher auf einer Brunnensäule in Altdorf und war das erste Altdorfer Telldenkmal. Sie wurde den Bürglern von den Altdorfern geschenkt.
Pfarrkirche Sankt Peter und PaulErstmals 875 erwähnt, heutiger Bau von 1681, erbaut von Johann Jakob Scolar. Frühbarocker Bau mit Kuppelraum, der von aussen nicht sichtbar ist. Im Innern befinden sich schöne Altäre, ein prunkvoller Orgelprospekt und sehr schöne frühbarocke Stuckaturen. Der Turm stammt vom romanischen Gotteshaus. An seiner Aussenseite befinden sich dekorative Malereien: der heilige Christophorus, Wilhelm Tell und die Inschrift „Gott und Fryheit“. Am Dorfplatz, auf der Chorseite der Kirche, zwei reizvolle Rundkapellen mit geschweiften Haubendächern: Beinhaus und Ölbergkapelle aus dem Jahr 1693.
Wallfahrtskapelle im RiedertalErste Erwähnung 1535. Schöner gotischer Chor mit Rippengewölbe. Die Kapelle wurde 1545 erweitert. Das Schiff ist mit Renaissancemalereien (um 1592 und zu Beginn des 17. Jahrhunderts) vollständig ausgemalt. An der Rückwand grosses Fresko des Jüngsten Gerichts. Im Chor sehr schönes frühgotisches Gnadenbild, eine Pietà, aus der Zeit um 1340. An den Wänden des Schiffs befinden sich zahlreiche alte Votivbilder.
Haus in der SpielmattEindrücklicher hölzerner Giebelbau aus dem Jahr 1609 mit Klebedächern, Butzenscheiben und Ziehladen.
Repräsentatives Beispiel eines hölzernen herrschaftlichen Urner Wohnhauses aus der Zeit des Barocks.
Gasthaus Adler
Prachtvoller hölzerner Blockbau mit bemalten Läden, erbaut 1636. Eines der ältesten Gasthäuser in Uri mit schönen Balkendecken und altem Buffet in der Gaststube. Prächtiges Wirtshausschild.
Haus zur StiegeDas mächtige Haus zur Stiege liegt an exponierter Lage neben Kirche und Friedhof im Dorfkern von Bürglen und wurde wahrscheinlich anfangs 16. Jahrhundert erbaut. Es soll bis 1681 als Pfarrhaus gedient haben. Ab 1866 diente das Haus der Armenpflege in Bürglen. Dazwischen wurde der Saal im Erdgeschoss als Schulraum mit eigenem Eingang genutzt. 1868 kaufte Arnold Alois das Haus zur Stiege und benutzte es als Wohnhaus. Es bliebt bis 2001 im Besitze der Familie Arnold. Vor kurzem wurde es von den neuen Besitzern umgebaut und renoviert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Das Haus zur Stiege ist im 2002 auch ins Vereichnis der Schutzobjekte aufgenommen worden.
Ludwigstube
Diese befindet sich im 1. Stock des Hotel Tell. Hier war der Bayernkönig Ludwig II im Jahre 1865 zu Gast. Daher auch der Name Ludwigstube.
Quelle:
http://www.buerglen.ch