Vom Garten des Japanischen Palais aus bietet sich jene Sicht auf das Altstädter Elbufer, die als »Canaletto-Blick« bezeichnet wird. Als sächsischer Hofmaler hielt Bernardo Belotto, genannt Canaletto, hier die berühmteste Ansicht der barocken Silhouette der Residenz fest.
Die Uferpromenade mit ihren Park- und Gartenanlagen trägt im Stadtzentrum den Namen »Königsufer«. Die Bezeichnung ist passend gewählt: Schloss und Hofkirche bestimmen den Ausblick, die Ministeriumsgebäude des Regierungsviertels säumen den Spazierweg. An der flussaufwärts letzten Elbbrücke weitet sich die Flusslandschaft, grüne Elbauen bestimmen nun das Bild. Die sanft ansteigenden Hügelzüge sind den Dresdnern schlicht der »Elbhang« – eine überaus reizvolle Kulturlandschaft.
Quelle:
www.dresden.de