Inmitten der unendlichen Weite der "burgenländischen Puszta" liegt Andau, ein Ort, der neben Entspannung, Erholung und Sport, Geselligkeit und Unterhaltung noch etwas ganz besonderes bietet: Geschichte und Kunst.
Im Jahre 1956, als für abertausende ungarische Flüchtlinge dieser Ort das Ende der Angst bedeutete und für die ganze Welt zum Symbol für Freiheit und Hilfsbereitschaft wurde, erlangte die Brücke von Andau globale Berühmtheit.
Heute ist dieser Ort zum jährlichen Treffpunkt vieler internationaler Künstler geworden, die im Sinne des historischen Geschehens, aber auch im Geiste von Toleranz und Humanität den damaligen Fluchtweg mit Objekten und Skulpturen säumen.
So ist eine eindrucksvolle Freiluftgallerie entstanden, die von Andau bis zum Einserkanal (ungarische Grenze) reicht und die im Jahre 1996 mit ihrem Gegenstück auf ungarischem Gebiet durch eine neue "Brücke von Andau" verbunden wird.
Der Grenzübergang nach Janossomorja/Ungarn ist von April bis Oktober für Radfahrer und Fußgänger geöffnet.
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