Ein Steppennationalpark mitten in Europa - gemeinsam errichtet von Österreich und Ungarn - zeigt, dass die Natur keine Grenzen kennt. Sein Ziel ist die langfristige Sicherung der Lebensräume für die vielfältige Vogel- und Pflanzenwelt am Übergang vom Alpinen in den Euro-Asiatischen Raum. Die Einbindung großer Kulturlandschaftsflächen aus Privatbesitz hat dafür die Basis geschaffen.

Das einzigartige Flair des ehemaligen k.u.k. Villenkurortes fasziniert und lädt zur wieder modernen Sommerfrische und zur klassischen Kur ein. Für Abwechslung ist gesorgt: Der Sommer mit Konzerten im Musikpavillon des Kurparks und Veranstaltungen jeder Art erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Inmitten der unendlichen Weite der "burgenländischen Puszta" liegt Andau, ein Ort, der neben Entspannung, Erholung und Sport, Geselligkeit und Unterhaltung noch etwas ganz besonderes bietet: Geschichte und Kunst.

Am 23. Oktober 1956 brach in Ungarn ein Volksaufstand aus. Mit mehr als 4000 Panzern wird dieser Aufstand am 5. November von den sowjetischen Truppen blutigst niedergeschlagen. Über 200.000 UngarInnen flüchteten ins Ausland. Die BRÜCKE von ANDAU war damals für viele tatsächlich der letzte mögliche Weg in die Freiheit.

Bernstein (619 m Seehöhe) hat seinen Namen von der Bernsteinstraße, deren Seitenarm im Mittelalter als "VIA MAGNA" im Tauchental vorbeiführte.

Eisenstadt ist als Landeshauptstadt das wirtschaftliche, schulische und kulturelle Zentrum des Burgenlandes. Das milde pannonische Klima läßt die Trauben zu besonderer Qualität heranreifen, aus denen die wunderbaren Weine gekeltert werden. So ist Eisenstadt als Wein- und Haydnstadt eine der reizvollsten Kleinstädte im Osten Österreichs.

 

Die besten Haydn-InterpretInnen zu Gast bei den Haydn Festspielen! Der Name Joseph Haydn ist untrennbar mit Eisenstadt verbunden. Ab dem Jahr 1761 wirkte Joseph Haydn mehr als vierzig Jahre als fürstlicher Kapellmeister am Esterházy‘schen Hof. Er schrieb hier einen Großteil seiner Meisterwerke.

Nachdem sein Vater, Graf Nikolaus Esterházy (1583-1645), 1622 die Herrschaft Eisenstadt erworben hatte und 1647 diese endgültig in den Besitz der Familie gekommen war, entschloss sich der spätere Fürst Paul Esterházy (1635-1713), in Eisenstadt eine repräsentative Residenz zu bauen.

Das Museum befindet sich im sog. Wertheimerhaus, einem historischen Gebäude, das nach dem „Hof- und Kriegsfactor“ sowie ungarischen Landesrabbiner Samson Wertheimer (1658 – 1724) benannt wurde. Mit diesem Haus beginnt auch die ehemalige Judengasse, dies sich bis zum älteren jüdischen Friedhof erstreckt. Sabbatkette, Becken und Levitenkrug über dem Eingangstor eines benachbarten Hauses erinnern an die jüdische Vergangenheit.

Bei den Kellerwanderungen bekommen Sie Einblicke in die Pflege, das Reifen und das Genießen großer Weine. Sie unternehmen mit einem Winzer eine kurze Fahrt in die Weingärten. Anschließend besuchen Sie zwei Weinkeller und verkosten unter fachkundiger Leitung acht verschiedene Weine.