Da die Planung nicht vorankam und die Besitzerin, die städtische Wohnungsbaugesellschaft, die Saga, auf Abriß spekulierte und deshalb die Häuser leerstehen ließ, besetzten 1981 Jugendliche die Häuser und machten durch Transparente und große Wandbilder ihren Protest gegen Wohnungsspekulation deutlich und setzten sich durch Verbarrikadierung gegen Räumung durch die Polizei zur Wehr.
In der sich dort entwickelnden alternativen Szene wurden 1985 Terroristen vermutet, so daß die öffentliche Meinung immer stärker ein gewaltsames Vorgehen forderte. In letzter Sekunde konnte Bürgermeister von Dohnanyi nach langem Verhandeln mit den Besetzern einen Mietvertrag aushandeln, der ihnen ein friedliches Bleiberecht zusicherte. Doch es kommt immer wieder zu Vorstößen, "den Schandfleck zu beseitigen", die Lücke in der repräsentativen Hafenkante zu schließen und die kostbare Immobilie doch endlich ihr Geld verdienen zu lassen.
Quelle:
www.hamburg-highlights.de