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Kassel-Land

"Hessens grüne Nordspitze" bietet ihren Gästen nicht nur "Natur", sondern auch über das ganze Jahr eine Fülle interessanter Veranstaltungen. Der Bogen spannt sich von anspruchsvollen Konzerten in Burgen, Schlössern und Kirchen über Theateraufführungen und Kunstausstellungen bis hin zu den traditionsreichen Volksfesten in den Städten und Gemeinden.


Musik in der Rokokopracht des Schlosses Wilhelmsthal oder in der Stiftskirche Kaufungen, im Theater des Dornröschenschlosses Sababurg, die sonntäglichen Eisenbartspiele vor dem Mündener Rathaus oder Klassik auf der stimmungsvollen Waldbühne Niederelsungen: Das sind nur einige Beispiele aus dem umfangreichen Kulturkalender.

Sänger- und Schützenfeste sowie "Viehmärkte" und andere Heimatfeste bringen Einheimische und Gäste auf höchst fröhliche Weise zusammen. Zu Festen werden auch immer die Begegnungen mit Besuchern aus den ausländischen Partnerstädten und die internationalen Treffen auf der Jugendburg Sensenstein, einer Stätte der Begegnung, und auf dem Wasserschloß. Mit über 200.000 Einwohnern zählt Kassel zwar nicht zu den größten, gewiß aber zu den schönsten deutschen Städten. Dafür ist zunächst den Gründern zu danken, die vor 1.100 Jahren für ihr "Chassalla" einen ausnehmend guten Platz auswählten: die Mitte des rundum von gar prächtigen Bergwäldern umschlossenen Beckens der sanftmütigen Fulda. Hinzu kommt ein anmutiges Umland: Die Naturparke Habichtswald, Meißner - Kaufunger Wald und Münden sowie der sagenumwobene Reinhardswald. In und um Kassel sammelten die Brüder Grimm einst ihre wundersamen Geschichten.

Heute gilt Kassel u.a. als die Hauptstadt der Deutschen Märchenstraße und liegt im Zentrum europäischer Verkehrsströme: Autobahnkreuz in alle Richtungen, mit den Zügen des ICE auf der Schiene schnellstens zu erreichen. Kassel profiliert sich inzwischen als Tagungsstadt der Mitte, als Kunst- und Universitätsstadt.

Dort sei jeder Atemzug einen Taler wert, schrieb Bismarcks Leibarzt über den Habichtswald, damals bevorzugtes Sommerdomizil der kaiserlichen Familie. Und in der Vorfreude auf das anmutige Ländchen "in Hessens Marken" jubelte Emanuel Geibel das Wanderlied "Der Mai ist gekommen" in den hellen Frühling.Die Kassler Wilhelmshöhe - Europas größter Berkpark - und der basalte Kern des Gebirges, Langenberg und Langer Wald, bilden mit den zahlreichen Bergen, Kuppen und Klippen des Wolfhager Landes die grünen Elemente des Naturparks Habichtswald. Behutsam der Erholung erschlossen, erntete diese "Vorbilderlandschaft" im Norden Hessens wiederholt Lob nationaler und internationaler Naturschutzverbände. Naturpark Habichtswald: ein Ferienland, in dem die Romantik am Leben geblieben ist. Ein Markenzeichen für gesunden und preiswerten Urlaub.

Wald zeichnet auch die Linien des Horizontes im gebirgigen Flußdreieck zwischen Fulda und Werra. Am dichtesten steht das grüne Gewoge im Naturpark Münden und im Westteil des Naturparks Meißner-Kaufunger Wald, der auch die gastlichen Dörfer der Söhre einschließt. Wer dort wandert, geht fast überall auf märchenhaften Wegen. Kindheitserinnerungen an Frau Holle werden wach, auch an "Brüderchen und Schwesterchen", deren Irrweg im Kaufunger Wald ein gutes Ende fand. Und man hört dort von Kunigunde, der heiliggesprochenen mittelalterlichen Kaiserin, die sich einst aus dem glanzvollen Hofleben in die Stille des Lossetales zurückzog. Kaufunger Wald und Söhre: das sind zwei prachtvolle Waldlandschaften zum Wandern und Träumen - grüne Arznei für Körper, Geist und Seele. Mitten in Deutschland gelegen. Vor 150 Jahren prominierten schon hochwohlgeborene Sommergäste um den Hofgeismarer "Gesundbrunnen". Um die Jahrhundertwende kamen dann die ersten Sommerfrischler an die Obere Weser und in den Kaufunger Wald. Gastlichkeit hat also in Hessens grüner Nordspitze eine lange und gute Tradition. Heute stehen in der Touristikregion Kassel-Land rund 8.000 Gästebetten. Der Bogen spannt sich von der gemütlichen privaten Pension über Dutzende grundsolider Landgasthöfe und adretter Mittelklassehotels bis hin zum komfortablen Bade- und ehrwürdigen Schloßhotel. Nahezu jeder Urlaubsort bietet mittlerweile Ferienhäuser und -wohnungen an - selbst Großfamilien finden eine angenehme und preiswerte Bleibe. Es lebt sich gut in einem Ländchen, das sich noch immer selbst versorgen kann: mit Wild aus den heimischen Wäldern, Fischen aus sauberen Bächen und Teichen und der unnachahmlichen "Alten Wurst", die eben nur in einer Gegend mit viel, viel Wald gedeiht. In den Speisekarten stehen kräftige und stets preiswerte Mahlzeiten nach Art eines Bauernlandes, aber auch erlesene Menüs aus den ererbten hugenottischen Kochbüchern. Und man läßt sich Zeit zum Essen und Trinken. Ein heiteres "Mittelalterliches Mahl" darf Stunden dauern.

Reinhardswald
Einmal möge man ihn noch säen und ernten lassen. Darum bat Graf Reinhard den Paderborner Bischof, an den er all sein Land verspielt hatte. Des Grafen letzte Saat - Eicheln und Bucheckern - gedieh prächtig. 700 jähriger Urwald und lichte Buchenschläge, dunkler Tann und sanfte Wiesen säumen den acht Wanderstunden langen Weg vom Fuldastau zur weißen Barockstadt Bad Karlshafen. Mittendrin steht Dornröschens Sababurg. Auerochsen, Wisente und Urwildpferde weiden in der großen Tierfreiheit am Märchenschloß. Im Herbst dringt der Brunftschrei mächtiger Hirsche durch die Reviere.Fulda, Weser und Diemel umschließen den märchenhaften Wald. Auf weißen Schiffen oder im Kanu gleitet man gemächlich durch eine noch heile Welt, in der fachwerkbunte Städtchen und Dörfer - seit Jahrzehnten schon in Gastlichkeit geübt - zur Erholung bitten. Ferien im Reinhardswald sind Tage in purer Natur - ein Urlaub mit Langzeitwirkung.

Langeweile ist in der Touristikregion Kassel - Land wirklich ein Fremdwort. Herrlich bunte Fachwerkstädtchen, Burgruinen und Kirchen sowie vierzehn Museen erzählen aus der wechselvollen Geschichte des Landstrichs. Die hugenottische Barockstadt Bad Karlshafen muß man gesehen haben, auch Kaufungens ehrwürdige Stiftskirche, die Rokokopracht Wilhelmsthals und die mächtige Weidelsburg.

Der Urwildpark an der Sababurg ist ebenso einen Ausflug wert wie das sonntägliche Doktor - Eisenbart - Spiel vor dem Mündener Rathaus oder eine Aufführung der Waldbühne Niederelsungen.Traditionsreiche Viehmärke und dörfliche Kirmesfeier, Heimat-, Hafen- und Schützenfeste, lustige Planwagenfahrten und Grill - Feten, Dampfer- und Floßfahrten - irgendwo ist immer was los.





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