Das Tor zur Altstadt bildet der schmucke St. Martinsplatz. Auf der so genannten Spoliensäule sind Architekturteile aus sechs Jahrhunderten Stadtgeschichte zu sehen. Der Sockel besteht aus einem Kranz von zehn Nachbildungen alter Grenzsteine.
Am Rande des schönen, von zwei Kastanien beschatteten Platzes stand einst das „Kaufhaus", in dem unter anderem die Getreidevorräte der Stadt gelagert wurden.
Zusammen mit dem Alten Stadthaus von 1745, heute Sitz der Städtischen Musikschule, dem Rettig'schen Haus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und dem einstigen Hotel Zum Donnersberg, in dem sogar Napoleon einmal gefrühstückt haben soll, sorgt der gusseiserne Brunnen von 1891 für eine besonders idyllische Atmosphäre.
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